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BÜCHER & PUBLIKATIONEN

In meiner Arbeit begegnen mir immer wieder Bücher, die mein Verständnis von Würde, Kommunikation und Begleitung am Lebensende nachhaltig geprägt haben. Einige davon möchte ich hier weiterempfehlen. Sie bieten wertvolle Impulse für den professionellen und persönlichen Umgang mit den genannten Themen, vereinen wissenschaftliche Tiefe mit menschlicher Erfahrung und laden dazu ein, die eigene Haltung in der Begleitung von Menschen in herausfordernden Lebenssituationen zu reflektieren und zu vertiefen. Ergänzend finden sich hier auch eigene wissenschaftliche Publikationen, die Einblick in meine Forschungs- und Praxistätigkeit im Bereich Dignity Therapy und Palliative Care geben.

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Chochinov, H. M. (2012). Dignity therapy: Final words for final days. Oxford University Press. 

 

Das Buch "Dignity Therapy: Final Words for Final Days" von Harvey M. Chochinov ist DAS Grundlagen-Buch für alle Dignity-Therapy-Interessierten und beschreibt die therapeutische Methode, die sterbenden Menschen hilft, Sinn, Würde und inneren Frieden in ihren letzten Lebenstagen zu finden. Das Buch bietet praxisnahe Ansätze, um existenzielle Themen sensibel und wertschätzend zu begleiten. Die deutsche Übersetzung des Buches lautet "Würdezentrierte Therapie: Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens". 

Chochinov, H. M. (2022). Dignity in Care: The human side of medicine. Oxford University Press. 


Das Buch "Dignity in Care: The Human Side of Medicine" zeigt, wie Würde, Mitgefühl und Menschlichkeit in der medizinischen und pflegerischen Versorgung gestärkt werden können. Es verbindet Forschungserkenntnisse mit praktischen Beispielen und lädt Fachpersonen dazu ein, den Blick auf das Menschsein hinter der Krankheit zu richten.

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Mannix, K. (2021). Listen: How to find the words for tender conversations. HarperCollins Publishers.

Das Buch "Listen: How to Find the Words for Tender Conversations" von Kathryn Mannix beleuchtet die Kunst des aufmerksamen Zuhörens in sensiblen Gesprächen über Leben, Sterben und Verlust. Mit einfühlsamen Beispielen aus ihrer Arbeit als Palliativärztin zeigt Mannix, wie echtes Verstehen statt Antworten neue Wege des Mitgefühls und der Verbundenheit eröffnet. (Nur in englischer Sprache erhältlich.)

Mannix, K. (2018). With the end in mind: Dying, death, and wisdom in an age of denial. Little, Brown and Company.

 

Das Buch "With the End in Mind: Dying, Death, and Wisdom in an Age of Denial" von Kathryn Mannix bietet tiefgehende Einblicke in das Erleben von Sterben und Tod. Anhand berührender Fallgeschichten aus der Palliativmedizin zeigt die Autorin auf, wie Offenheit und Verständnis helfen können, dem Lebensende mit Würde, Ruhe und Mitmenschlichkeit zu begegnen. (Nur in englischer Sprache erhältlich.)

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Büchel, D. (2025). Wie lange ist nie mehr : Leben im Angesicht der Endlichkeit. Wörterseh. 

Das Buch "Wie lange ist nie mehr: Leben im Angesicht der Endlichkeit" von Doris Büchel widmet sich der Frage, wie die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit das Leben vertiefen und bereichern kann. In persönlichen Reflexionen und Gesprächen mit Fachpersonen verbindet Büchel philosophische, psychologische und menschliche Perspektiven auf Abschied, Verlust und Lebenssinn und setzt sich damit einfühlsam und provokant mit der Endlichkeit des Lebens auseinander.
 

Lonoce, M. (2025). Molina, die Trauerfee. OVIS Verlag.

 

Das Buch "Molina, die Trauerfee" von Monica Lonoce erzählt die Geschichte einer jungen Fee, die zwei trauernde Kinder auf ihrem Weg durch Verlust und Abschied begleitet. Mit einfühlsamen Illustrationen und behutsamer Sprache eröffnet das Buch Kindern, Familien und Fachpersonen einen liebevollen Zugang zum Thema Trauer und unterstützt dabei, schwierige Gefühle zu verstehen und anzunehmen.

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WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN

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Fachartikel in "Frontiers in Psychiatry": 
"Dyadic coping and well-being in early-stage dementia couples". 

Autoren: Peter Muijres, Guy Bodenmann, Fridtjof Nussbeck, Josef Jenewein

Die Studie untersucht, wie dyadisches Coping – also die gemeinsame Stressbewältigung – mit Angst, Depression und Lebensqualität bei Paaren zusammenhängt, die mit Demenz im Frühstadium konfrontiert sind.

Fachartikel in "Frontiers in Psychology" als Erstautor: 
"Discrepancies in dyadic coping: associations with distress and quality of life in couples facing early stage dementia"


Die Studie untersucht, wie Paare, die mit Demenz im Frühstadium konfrontiert sind, die krankheitsbedingten Veränderungen wahrnehmen und wie sie damit umgehen. 

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Dignity Therapy im Kontext einer beginnenden Demenz
Selbstsorge bei Demenz – Alltag, Würde, Spiritualität

Fachartikel "Selbstsorge und dyadisches Coping – Dignity Therapy im Kontext einer beginnenden Demenz" im Buch "Selbstsorge bei Demenz – Alltag, Würde, Spiritualität" (Harm-Peer Zimmermann, Simon Peng-Keller (Hg.), erschienen im Campus Verlag

Fachartikel in "Frontiers in Psychiatry": 
"Feasibility, Acceptability, and Preliminary Efficacy of Dignity Therapy in Patients With Early Stage Dementia and Their Family. A Pilot Randomized Controlled Trial"

Autoren: Josef Jenewein, Hanspeter Moergeli, Tatjana Meyer-Heim, Peter Muijres, Irene Bopp-Kistler, Harvey M. Chochinov, Simon Peng-Keller.

Frontiers in Psychiatry: Dignity Therapy and Early Stage Dementia

KONTAKT

Peter Muijres
Psychologe und med. Anthropologe 

info@dignitytherapy.ch

+41 79 955 90 90

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